Aktuelle Artikel auf der Wissensplattform "Erde und Umwelt"
ESKP ist beendet. Dies ist ein Anlass zurückzublicken auf die EARTH SYSTEM KNOWLEDGE PLATFORM. Was kann man aus acht Jahrgängen lernen?
Mit Beginn der vierten Phase der Programmorientierten Förderung (POF) im Januar 2021 wird die Wissensplattform des Forschungsbereichs Erde und Umwelt der Helmholtz-Gemeinschaft Earth System Knowledge Platform (ESKP) nicht mehr fortgeführt. Das ist ein passender Anlass, um auf das Projekt zurückzublicken.
Die Industrialisierung der Nordhemisphäre führte zur Verschmutzung und Erwärmung natürlicher Ökosysteme. Bei vielen abgelegenen sibirischen Seen lassen sich weitgehende Folgen für ihre Rollen als Süßwasserressourcen und ökologische Refugien feststellen.
Zwischen der Mobilität von Personen und der Verbreitung des Corona-Virus besteht ein enger Zusammenhang. Nur durch das Zurücklegen von Wegen und den dabei vor allem am Zielort entstehenden zwischenmenschlichen Kontakten findet das Virus neue Wirte, um am Leben zu bleiben.
Offshore-Windkraftanlagen produzieren zuverlässig Strom. In Deutschland haben sie im Jahr 2020 etwa 27 Milliarden Kilowattstunden Strom geliefert. Die Anlagen setzen jedoch auch ständig chemische Stoffe in das Wasser und die sie umgebenden Sedimente frei: Aluminium, Zink und zahlreiche andere (potentiell) giftige Schwermetalle stammen vor allem aus dem Korrosionsschutz der Anlagen. Aktuelle Untersuchungen gehen der Frage nach, inwiefern Windkraftanlagen Schadstoffe abgeben und welche Auswirkungen das mittel- bis langfristig auf die Meeresumwelt hat.
Offshore-Windkraftanlagen stehen im ständig bewegten Meerwasser und im Wind. Dort entnehmen sie Energie aus der Umwelt. Was aber macht das mit der Umwelt, mit der Luft und dem Wasser in ihrer direkten und weiteren Umgebung?
Welche Lehren sind aus sicherheitspolitischer Sicht aus der Corona-Pandemie zu ziehen? Der Sicherheitsexperte Björn Hawlitschka vom Informationsbüro für Wirtschaftssicherheit (IBWS) diskutiert in seinem Gastbeitrag einige Problemzonen des gesellschaftlichen Sicherheitskörpers.
Langfristige Veränderungen des Klimas können eine Gesellschaft besonders verletzlich gegenüber kurzfristigen Extremereignissen machen. Darum gilt es, Multi-Risiko-Bedrohungen vorausschauend zu identifizieren.
Der Olympus Mons ist der größte Vulkan im Sonnensystem. Wie auch auf der Erde, spielen Vulkane auf dem Mars eine wichtige Rolle in der Planetengeschichte.
Die Fähigkeit der Ozeane, atmosphärisches CO2 aufzunehmen, ist essentiell für die Klimaregulation des Erdsystems. Die sogenannte Alkalinität, als Maß für diese Aufnahmekapazität, spielt eine große Rolle in der „Klimaküche Ozean“. Sie hängt vor allem von Gehalt an Karbonaten im Meerwasser ab und ist Ergebnis der Wechselwirkungen verschiedener Komponenten des Kohlenstoff- und Nährstoffhaushalts. Die Frage ist letztlich auch, wie stark der Klimawandel das natürliche Alkalinitäts-Gleichgewicht stören kann.