Eine ausgewogene, gesunde Ernährung mit sicheren Lebensmitteln und eine starke, ihren vielseitigen Aufgaben gewachsene Landwirtschaft sind wichtige Ziele des BMLEH. Dieser RSS-Feed stellt Pressemitteilungen zu diesen Themen des BMLEH zusammen.
Die Küstenfischerei in der Nordsee steht vor einer Vielzahl von Herausforderungen: Reduzierte Fangmöglichkeiten und der zunehmende Verlust von Fischereigründen durch den Ausbau von Offshore-Windparks sowie die Ausweisung von Meeresschutzgebieten mit umfangreichen Beschränkungen der Fischerei haben die Notwendigkeit für einen grundlegenden Strukturwandel in der Fischereiflotte verstärkt.
Bundesminister Alois Rainer hat heute den Ernährungsreport 2025 "Deutschland, wie es isst" vorgestellt. Die Befragung im Auftrag des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) zeigt, was den Menschen in Deutschland beim Essen wichtig ist, worauf sie beim Einkauf von Lebensmitteln achten und was auf den Tellern landet. Der Report wurde zum zehnten Mal erstellt. Eine gute Gelegenheit, auch nach Entwicklungen und Trends zu schauen.
Der deutsche Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat, Alois Rainer, und die französische Ministerin für Landwirtschaft, Ernährungswirtschaft und Ernährungssouveränität, Annie Genevard, haben im Rahmen eines politischen Dialogs die strategische Bedeutung der europäischen Ernährungssouveränität und des Generationenwechsels in der Landwirtschaft für die Zukunft der Europäischen Union diskutiert.
Mehr Austausch, weniger Hürden: Deutschland und die USA wollen Zusammenarbeit im internationalen Handel weiter vertiefen Praxisnahe Ausgestaltung der EUDR und einjährige Verschiebung im Fokus Abbau bestehender Exportbeschränkungen für Fleischexporte infolge der Maul- und Klauenseuche
Die EU-Mitgliedstaaten haben sich gestern Abend in Brüssel im Ausschuss der Ständigen Vertreterinnen und Vertreter auf eine allgemeine Ausrichtung des Rates zur EU-Verordnung für entwaldungsfreie Produkte (EUDR) verständigt. Möglich wurde die Einigung auf Grundlage eines Vorschlags, den die Bundesregierung vergangene Woche unterbreitet hatte.
Landwirtinnen und Landwirte, die innovative Konzepte für mehr Tierwohl in ihren Ställen umsetzen, können sich ab sofort den Bundeswettbewerb "Landwirtschaftliches Bauen" des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) bewerben. Unter dem Motto "Umbau mit Zukunft – mehr Tierwohl im Stall" zeichnet das BMLEH kreative und zukunftsfähige Stallbauprojekte aus. Insgesamt stehen dafür 30.000 Euro Preisgeld zur Verfügung.
Deutschland kann wieder frisches Rindfleisch nach Japan exportieren. Das japanische Ministerium für Landwirtschaft, Forsten und Fischerei (MAFF) hat am 12. November 2025 mitgeteilt, dass im Januar 2025 verhängte Einfuhrverbot aufzuheben. Grund für die zehnmonatige Sperre war ein Fall von Maul- und Klauenseuche (MKS) in Brandenburg. Der japanische Markt ist für hiesige Exporteure vor allem aufgrund der Abnahme von hochpreisigen Innereien vom Rind von Bedeutung. Die Öffnung des japanischen Marktes wirkt sich auch für die deutsche Molkereiwirtschaft positiv aus: Durch die Anerkennung Deutschlands als MKS-frei ist der Export nicht wärmebehandelter Milcherzeugnisse wie Rohmilchkäse wieder möglich.
Der Schutz von Weidetieren vor Wölfen wird verbessert: Das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMLEH) und das Bundesumweltministerium (BMUKN) haben sich auf ein umfassendes Paket dazu geeinigt. Der Wolf wird, wie im Koalitionsvertrag vereinbart, in das Bundesjagdgesetz (BJagdG) aufgenommen, der präventive Herdenschutz wird mit seiner besonderen Bedeutung für den Schutz der Weidetiere herausgestellt.
Die Esche gilt bislang als trockenheitsverträgliche Laubbaumart in unseren Wäldern. Durch das Eschentriebsterben, das dramatische Schäden über alle Bestandsalter hinweg verursacht, gerät diese für den deutschen Wald wichtige Baumart zunehmend unter Druck. Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat, Martina Englhardt-Kopf, hat heute einen Förderbescheid für das länderübergreifende Forschungsprojekt "FraxRecovery" an Vertreter aus Wissenschaft und Forstwirtschaft übergeben.
Mit dem Bundesprogramm Energieeffizienz leistet das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) einen wichtigen Beitrag, um die Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen. Über das Programm unterstützt das BMLEH Unternehmen aus der Landwirtschaft und dem Gartenbau dabei, in energieeffiziente und klimafreundliche Technologien zu investieren.
Seit zehn Jahren arbeitet das Deutsche Zentrum zum Schutz von Versuchstieren (Bf3R) intensiv daran, Tierversuche auf das unerlässliche Maß zu beschränken und Versuchstieren den bestmöglichen Schutz zu gewähren. Mehr als 90 Mitarbeitende betreiben dafür eigene Forschung und koordinieren bundesweit Aktivitäten zum Schutz von Versuchstieren.
Landwirtinnen und Landwirte bekommen mehr Zeit, um ihre Anträge auf investive Förderung im Rahmen des Bundesprogramms zur Förderung des Umbaus der Tierhaltung (BUT) zu stellen. Diese können nun bis zum 31. August 2026 bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) eingereicht werden. Die entsprechende Neuregelung ist in Vorbereitung und wird in Kürze im Bundesanzeiger veröffentlicht.
Die Europäische Kommission hat neue Fischereimanagementmaßnahmen zum Schutz bedrohter Arten und Lebensräume in den Schutzgebieten der deutschen und niederländischen ausschließlichen Wirtschaftszone in der Nordsee erlassen. Damit wird der Schutz der größten Sandbank der Nordsee im Meeresschutzgebiet "Doggerbank" gegen die Folgen der mobilen grundberührenden Fischerei wie Grundschleppnetzen gestärkt.
Der wichtige Exportmarkt Südkorea ist wieder offen für Schweinefleisch und Schweinefleischerzeugnisse aus Deutschland. Die Republik Korea hat zum 23. Oktober 2025 ihre Einfuhrsperre infolge der Maul- und Klauenseuche (MKS) aufgehoben. Vorausgegangen war ein intensiver Austausch zwischen dem Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) und dem koreanischen Ministerium für Landwirtschaft, Ernährung und den ländlichen Raum (MAFRA).
Der Rat der EU-Fischereiministerinnen und -minister hat heute in Luxemburg die Fangquoten für die Fischbestände in der Ostsee für das Jahr 2026 beschlossen. Die gezielte Fischerei auf die für Deutschland wichtigsten Bestände Dorsch und Hering in der westlichen Ostsee bleibt weiterhin grundsätzlich geschlossen.
Moorböden sind für den Klimaschutz von zentraler Bedeutung: In ihnen ist, trotz deutlich geringerer Fläche, mehr Kohlenstoff gespeichert als in allen deutschen Wäldern zusammen. Mit dem Aufbau von 155 festen Messstationen in Offenland und Wald wurde in den vergangenen fünf Jahren ein einzigartiges Mess- und Informationsnetz geschaffen, das künftig die wissenschaftliche Grundlage für den Moorbodenschutz in Deutschland bildet. Den Bericht zur Aufbauphase des deutschlandweiten Moorbodenmonitoring für den Klimaschutz (MoMoK) nahm Staatssekretär Prof. Dr. Dr. Markus Schick im Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) gestern von der Präsidentin des Thünen-Instituts, Frau Prof. Dr. Birgit Kleinschmit in Empfang.
Der Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat, Alois Rainer, hat heute gemeinsam mit dem Minister für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt, Sven Schulze, und dem Präsidenten des Julius Kühn-Instituts, Prof. Dr. Frank Ordon, die Modellregion Elbaue in Sachsen-Anhalt besucht. Bundesminister Rainer hat sich dort im Rahmen eines Feldbesuchs, an dem auch Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie Landwirte aus der Modellregion teilgenommen haben, ein Bild von den vor Ort erprobten Maßnahmen gegen die Ausbreitung der Schilf-Glasflügelzikade gemacht.
Eine krisenfeste, hochwertige Kita- und Schulverpflegung ist ein wichtiger Bestandteil ganztägiger Bildungs- und Betreuungsangebote und darüber hinaus eine zentrale Säule gesamtgesellschaftlicher Resilienz. Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie schnell und tiefgreifend Krisen kritische Infrastruktur, darunter auch die Verpflegung in Bildungseinrichtungen, aus dem Gleichgewicht bringen kann. Um besser vorbereitet zu sein, hat das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) das Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) beauftragt, mögliche Risiken unter die Lupe zu nehmen und praxisnahe Lösungsstrategien zu entwickeln.
Deutschland hat heute den sogenannten "günstigen Erhaltungszustand" des Wolfs auch in der kontinentalen Region an die EU-Kommission übermittelt. Damit hält die Bundesregierung ihr Versprechen, die Datenlage vollständig zu aktualisieren – ein wichtiger Schritt für ein faktenbasiertes Wolfsmanagement. Bereits im Juli hat Deutschland den „günstigen Erhaltungszustand“ für die atlantische Region gemeldet und eine spätere Aktualisierung für die kontinentale Region angekündigt.
Die Öko-Regelungen – also jene einjährigen Maßnahmen, durch die konventionelle wie Bio-Betriebe für freiwillige Umweltleistungen honoriert werden – sollen vereinfacht und attraktiver werden. Dazu hat der Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat, Alois Rainer, dem Bundeskabinett heute die "Fünfte Verordnung zur Änderung der GAP-Direktzahlungen-Verordnung" zur Kenntnisnahme vorgelegt.